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Intelligente Datenauswertung

Sowohl in der Industrie als auch in der elektrischen Energieversorgung (Erzeugung, Übertragung und Verteilung) werden immer mehr Messgeräte eingebaut, die in der Lage sind Daten in periodischen Zeitabstände zu erfassen.

Heutzutage verfügen die meisten Messgeräte und Sensoren über Kommunikationsschnittstellen, die eine einfache Anbindung der erfassten Messdaten in eine zentrale Datenbank ermöglichen.

Als Ergebnis entsteht eine große Datenbank mit einer großen Menge an verfügbaren Daten.

Anwendungen, bei denen i.d.R. große Datenmengen in der Energieversorgung gespeichert werden, sind:

  • Online-Monitoringsysteme zur Zustandsüberwachung von Betriebsmitteln
  • Permanente Netzqualitätsüberwachung (Power Quality Monitoring)
  • Permanente Überwachung des elektrischen Energieverbrauches
  • Smart-Metering
  • Überwachung von Prozesssignalen in der Industrie (z.B. Durch, Durchströmung, Drehzahl, etc.)
  • Wetterdaten zur Steuerung der Auslastung von Stromkreisen

Es ist unstrittig, dass Daten einen hohen Informationsgehalt über die überwachten Prozesse beinhalten.
Je größer die Datenmenge ist, desto größer ist der Informationsgehalt, welcher sich hinter den Daten verbergt.

Leider ist aber in der Regel auch so, dass es mit zunehmender Größe der Datenmenge immer schwieriger wird, nützliche Erkenntnisse aus den Daten zu ziehen.

Aus diesem Grund wird in der Praxis das Potenzial bzw. der Mehrwert von Messdaten selten ausgeschöpft.

Die herkömmliche Datenauswertung beschränkt sich häufig auf eine einfache Überprüfung der Verletzung von Grenzwerten. Es wird beispielweise eine Warnung ermittelt, wenn ein Signal (z.B. Temperatur) einen voreingestellten Wert überschreitet. Diese Art von Datenauswertung ist für bestimmte Anwendungsfälle ausreichend.

Es gibt aber Anwendungsfälle, bei denen große geschäftliche Vorteile erzielt werden könnten, wenn aus den Daten ein Verhaltensmuster extrahiert bzw. erlernt wird.

Diese Art von Datenauswertung wird als „intelligente Datenauswertung“ bezeichnet.

Unser Dienstleistungskonzept

Bei dieser Dienstleistung wird mit dem Kunden geklärt, was das Ziel der Datenauswertung ist.

Im Allgemeinen ist bei einer Datenauswertung grundsätzlich zwischen zwei Stufen - Information und Wissen - zu unterscheiden.

Aus den Rohdaten kann anhand von graphischen Darstellungen der Daten und anhand von Berechnungen einiger Kennzahlen (z.B. Maximal-, Minimal- und Mittelwerte, Standardabweichungen, Streuungsdiagramme, Histogramme, etc.) der Informationsgehalt extrahiert werden.

Diese Umwandlung von Rohdaten in Informationen wird als „grundlegende Datenauswertung“ bezeichnet.

Ein weiterer Schritt in der Datenauswertung ist die Umwandlung der aus den Daten extrahierten Informationen in Wissen.

Für diese Umwandlung greifen wir auf Verfahren der Statistik und der künstlichen Intelligenz zurück, um versteckte Zusammenhänge im Datensatz aufzudecken.

Diese Art von Auswertung wird als „Intelligente Datenauswertung“ bezeichnet. Das Ziel istes , Wissen („information-diamond“) durch aussagekräftige Muster aus großen Datenmengen automatisiert zu erhalten.

Ihre Vorteile:

  • Frühzeitige Erkennung von Veränderungen in Prozessen bzw. im Netz
     
  • Aufdeckung der Ursachen von Ereignissen
     
  • Know-how in den Bereichen Datenauswertung, Energieversorgung und elektrischer Betriebsmittel
     

Gerne beraten wir Sie in diesem Bereich.

Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!