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Fachkompetenz im Bereich Erdungsmessung: Messung der Erdung von Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV nach DIN EN 50522

Im November ist eine überarbeitete Ausgabe der DIN EN 50522 erschienen. Diese Überarbeitung möchten wir nutzen, um auf unsere neuen Dienstleistungen im Bereich der Erdimpedanz, Schritt-, und Berührungsspannungsmessung aufmerksam zu machen.

Die Wirksamkeit einer Erdungsanlage sollte nach der Errichtung und im Rahmen einer wiederkehrenden Prüfung nachgewiesen werden. Bei Göbel verwenden wir für die Einspeisung des Versuchsstromes die in der DIN EN 50522 Anhang L beschriebene Frequenzselektive Messung. Hier wird der Versuchsstrom mit einer Frequenz, die unter oder über der Netzfrequenz liegt, eingespeist. Die Ströme und Spannungen werden ebenfalls frequenzselektiv gemessen. Der Vorteil dieser Methode liegt einerseits im Gewicht und andererseits in der 230V/16A Spannungsversorgung der Prüfeinrichtung. Hierfür verwenden wir das CPC100 in der Kombination mit der CU1von OMICRON.

Die erste Messung die durchgeführt wird, ist die Messung der Erdimpedanz. Diese kann durch ein oder zwei Trasse ermittelt werden.

 

Anhand des Flussdiagramms aus der DIN EN 50522 kann nun entschieden werden, ob eine Messung der Berührungsspannung notwendig ist.

 

Bei Göbel messen wir die Berührungsspannung immer gleich stichpunktartig mit, da diese Messung je nach Anlagengröße keinen großen zeitlichen Mehraufwand mit sich bringt, wenn die Prüfeinrichtung erstmal aufgebaut ist.

Die Messergebnisse werden automatisch in einem Messprotokoll dokumentiert und bewertet, so dass der Aufwand im Büro reduziert wird. Anhand des Messprotokolls ist es leichter, Messtrassen, Messpunkte und Bewertungen für Wiederholungsmessungen nachzuvollziehen.

 

Gerne stehe ich Ihnen als Ansprechpartner bei Rückfragen zu dem Thema Erdungsmessungen zur Verfügung:

Marcus Stenner

Tel. +49 2383 6189-695

Mobil  +49 171 480 5551

m. stenner@hgmes.de

www.hgmes.de

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