Aufzeichnung von stationären und transienten Signalen
Auf Aufzeichnungsdaten wird gerne zurückgegriffen, wenn eine konkrete Fragestellung im Raum steht: Erbringt eine Anlage die gewünschte Leistung?
Zur Beantwortung dieser Frage könnte eine elektrische Leistungsmessung herangezogen werden, bei der die Ströme und Spannungen erfasst werden. Erzeugt die Anlage jedoch keine elektrische Größe, wie beispielsweise Druckluft, empfiehlt es sich, noch weitere Prozesssignale (z.B. 4…20mA-Signal vom Luftdrucksensor) zeitgleich mit aufzuzeichnen, um auch die Erzeugung bzw. den Wirkungsgrad der Anlage bewerten zu können.
In der Praxis findet dieses Produkt überall dort Einsatz, wo keine oder nicht ausreichende Aufzeichnungsmessgeräten installiert sind, um die jeweilige Fragestellung zu beantworten.
Weitere typische Anlässe, bei denen eine Aufzeichnung von Signalen Klarheit verschaffen kann, sind:
- Aufklärung von Ereignissen/Störungen
- Analyse von Prozessen (Anlagenverhalten) durch Aufzeichnung der Prozesssignale
- Übertragungs- und Ausbreitungsverhalten von Ereignissen in einem Netz
- Beurteilung der transienten Beanspruchung von Betriebsmitteln
- Verifikation von Simulationsmodellen (Abgleich zwischen Netzsimulation und Aufzeichnung)
- Analyse von Lastspitzen im Energieverbrauch